Panorama
Fördermöglichkeiten für
Kinderbetreuung verlängert
Familienfreundlichkeit
als Thema fürs Topmanagement
Das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen
und Jugend verlängert die Antragsfrist für das
Förderprogramm "Betrieblich unterstützte
Kinderbetreuung" um
ein Jahr bis Ende 2010. Für den Weg aus der Krise braucht die
Wirtschaft mehr denn je junge, gut ausgebildete Fachkräfte.
Mit
dem Förderprogramm "Betrieblich
unterstützte
Kinderbetreuung" schafft das BMFSFJ neue Anreize für
mehr
Kinderbetreuung am Arbeitsplatz und trägt der aktuellen
Konjunkturlage Rechnung. Neben der Antragsfrist werden auch die
Fördermodalitäten erweitert: Das Programm
ermöglicht nun
auch eine öffentliche Kofinanzierung durch Länder und
Kommunen. Unternehmen und Trägern der Betreuungseinrichtung
stehen
damit ab sofort weitere Finanzierungsquellen zur Verfügung.
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"Wie wird Deutschland
familienfreundlich?"
Fachtagung
über wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliches
Handeln
Damit
Familienfreundlichkeit in
Deutschland ein verlässliches Markenzeichen wird, ist das
Engagement vieler gesellschaftlicher Akteure auf Bundes-, Landes- und
kommunaler Ebene notwendig. Im Rahmen der Fachtagung sollen auf der
Basis wissenschaftlich-fachlicher Erkenntnisse Perspektiven
für
mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland entwickelt werden. Dabei
stehen zwei Fragestellungen im Vordergrund: "Wo liegen
Chancen
für Kinder?" und "Wie können
Eltern entlastet
werden?".Die Veranstaltung findet vom 24. bis 25. November 2009
in der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in
Stuttgart-Hohenheim statt.
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Ein guter Start mit KitaStart
Fachtagung des MAGS
am 25. November 2009 in Düsseldorf
Der erste Tag in
der
Kindertagesstätte ist ein großer Schritt -
für Eltern
und Kinder. Um Familien zu helfen, diesen Start zu meistern, hat die
Familienbildung in Nordrhein-Westfalen das Kurskonzept "KitaStart"
entwickelt und in zehn Modellstandorten erprobt. "KitaStart" soll im
nächsten Kindergartenjahr möglichst in ganz
Nordrhein-Westfalen angeboten werden. Kursinhalte und
Erfahrungsberichte von Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie der
Kursleitung werden am 25. November ebenso vorgestellt wie Ergebnisse
der wissenschaftlichen Evaluation des Kurses. Die Fachtagung ist eine
gemeinsame Veranstaltung von den Landesarbeitsgemeinschaften der
Familienbildung in Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für
Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes
Nordrhein-Westfalen und findet im Forum Finanzkaufhaus in
Düsseldorf (Berliner Allee 33) statt. Die Veranstaltung
richtet
sich an Fachkräfte in Familienbildungseinrichtungen und
Kindertagesstätten sowie an Vertreterinnen und Vertreter von
Trägerverbänden.
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Aus
dem Münsterland
"Unternehmen(s)plus
Familie"
Wettbewerb
für familienfreundliche Betriebe im Kreis Warendorf
verlängert
Kreis Warendorf
- Bis zum 20. November 2009 wird die Bewerbungsfrist für den
vom
Kreis Warendorf und von der gfw - Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung ausgeschriebenen "Wettbewerb
für
familienfreundliche Betriebe im Kreis Warendorf"
verlängert.
Unternehmen können sich mit ihren Konzepten und Ideen zur
Familienfreundlichkeit bewerben. Es gibt viele Bereiche, in denen
Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen
können:
Flexible Arbeitszeitregelungen, Aufbau von Telearbeitsplätzen,
Familienbewusste Arbeitszeitorganisation, Ausbildung in Teilzeit oder
Unterstützung bei der Betreuung von Kindern und
pflegebedürftigen Angehörigen. "Alle
Unternehmen und
Institutionen im Kreis Warendorf sind zur Teilnahme eingeladen. Die
Betriebsgröße ist ohne Bedeutung",
beschreibt
die gfw - Geschäftsführerin Petra
Michalczak-Hülsmann die angesprochene Zielgruppe.
"Wichtig
ist uns, dass sie das Wohl ihrer Beschäftigten und deren
Familienangehörigen bei der Unternehmensführung
berücksichtigen."
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"Starke Unternehmen -
durch flexible Arbeitszeitgestaltung"
Themenabend in Rhede
Kreis Borken
- "Starke Unternehmen - durch flexible
Arbeitszeitgestaltung" ist der Titel eines Themenabends am
25. November 2009 in Rhede. Bei der Veranstaltung von 17-19
Uhr erläutert Marc.A. Danlowski vom Zeitbüro NRW die
"Wettbewerbsstärkung durch flexible
Arbeitszeiten". Im Anschluss wird mit einigen Gästen
über die Einführung und Umsetzung flexibler
Arbeitszeiten diskutiert. Zu den Gästen gehören die
Unternehmer Christoph Steverding (Einzelhandel) aus
Rhede und Helmut Daume (Dachdeckerbetrieb) aus Ahaus, sowie
der Unternehmensberater Peter Hütter aus Legden. Die
FAMM-Projektreferentin für den Kreis Borken Veronika Droste
beleuchtet die Bedeutung flexibler Arbeitszeiten besonders aus der
Sicht der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Karl-Josef Laumann bei FAMM-Fachveranstaltung
Auftaktveranstaltung
vom 29.10.2009 in Warendorf voller Erfolg
"Die
Unternehmen sollten
immer eins bedenken - es dauert nicht mehr lange, da sind auch bei uns
im Münsterland die jungen Leute knapp. Und junge Menschen, die
eine Familie haben möchten, werden auch die Arbeit da suchen,
wo
sie ihre Berufstätigkeit mit Familie verbinden
können!".
NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann fand deutliche Worte bei der
ersten münsterlandweiten Veranstaltung des Netzwerkes
Familie-Arbeit-Mittelstand im Münsterland. In Warendorf
feierte
man den Start der Pilotphase zur Einführung eines -
zunächst
münsterlandweiten - Qualitätssiegels
"Familienfreundlicher Mittelstand". Er sei davon
überzeugt,
dass eines Tages das Münsterland als eine der
familienfreundlichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands dastehe, und
das sei angesichts des demografischen Wandels ein wichtiger
Standortvorteil.
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Expertenrunde diskutiert über Dienstleister in
privaten Haushalten
Für
Mitarbeiter Entlastung, für Unternehmen Gewinn
Kreis Coesfeld
- Waschen, Putzen, Gartenpflege: Lohnt es sich für
Unternehmen,
den Einsatz professioneller Haushaltshilfen zur Entlastung von
Mitarbeitern zu unterstützen? Dieser Frage ging die
Expertenrunde
einer gemeinsamen Informationsveranstaltung der IHK Nord Westfalen, des
Netzwerks FAMM (Familie-Arbeit-Mittelstand im Münsterland)
sowie
der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH am 5. Oktober
2009 in den Räumen der Sparkasse Westmünsterland in
Lüdinghausen auf den Grund. Eine erste Antwort erhielten die
60
Teilnehmer im Einführungsvortrag vom stellvertretenden
Geschäftsführer International und Dienstleistungen
der IHK
Nord Westfalen: "Vor dem Hintergrund der demographische
Entwicklung und des drohenden Fachkräftemangels brauchen wir
mehr
berufstätige Mütter", sagte Dr. Christoph Asmacher
und
fügte an: "Die Unternehmen werden in Zukunft um gute
Arbeitskräfte kämpfen müssen, und gute
Arbeitskräfte werden noch mehr Zeit für ihr
Unternehmen
aufbringen müssen." Entsprechend läge es im Interesse
der
Firmen, mit Dienstleistern zu kooperieren, um die Mitarbeiter im
Hinblick auf deren häusliche Pflichten zu entlasten.
"Aktuell sind etwa 3500 Anbieter haushaltsnaher
Dienstleistungen Mitglied der IHK Nord Westfalen, das ist ein Zuwachs
von ca. 33 Prozent innerhalb der letzten drei Jahre", führte
Dr.
Christoph Asmacher aus. Gleichwohl sei es erforderlich, die
Marktdynamik weiterhin zu beschleunigen, da der Bedarf wachse. Diesem
Ziel diene eine Initiative der IHK, die sich mit Branchentreffen, einer
Fachgesprächsreihe, einer Kooperationsbörse und
weiteren
Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit an die
Zielgruppen
wende. "Die hohe Leistungsfähigkeit vieler privater
Firmen
und die vielen Vorteile gegenüber der Schwarzarbeit wie
Versicherungsschutz und Steuererleichterungen sind noch nicht bekannt
genug", sagte der stellvertretende
IHK-Geschäftsführer.
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FAMM
intern
Qualitätssiegel
"Familienfreundlicher Mittelstand"
Pilotphase 1
gestartet
Nachdem die
Lenkungsgruppe des
FAMM-Projektes in ihrer Sitzung am 16. September 2009 grünes
Licht
gegeben hatte, konnte die Pilotphase 1 der Entwicklung und
Implementierung eines Qualitätssiegels speziell für
kleiner
und mittlere Unternehmen am 1. Oktober 2009 gestartet werden. Prof.
Henner Hentze und Projektleiter Marcus Flachmeyer aus der
Entwicklergruppe des Qualitätssiegels informieren derzeit
gezielt
ausgewählte Unternehmen im Münsterland zu den
Anforderungen
einer Teilnahme in dieser Erprobungsphase. Im Fokus stehen Unternehmen,
die bereit sind, sich der Prüfungsprozedur zu unterziehen und
zugleich das Verfahren und die Instrumente zu evaluieren. Eine
anspruchsvolle Aufgabe, mit der sie mit ihren kritischen und auch
lobenden einen wichtigen Beitrag zur Güte des
Qualitätssiegels "Familienfreundlicher
Mittelstand"
leisten. Die bereits gehaltenen Präsentationen
zeugen von
der sorgfältigen Auswahl der Unternehmen durch die
FAMM-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter bei den
Wirtschaftsförderungen bzw. beim Netzwerk
Westmünsterland
e.V. Die aufgesuchten Unternehmen zeichnen sich nicht nur
eine
ausgesprochene Sensibilität für die Vereinbarkeit von
Familie
und Beruf aus, sondern auch durch eine ambitionierte,
zukunftsorientierte Haltung der Weiterentwicklung und
ständigen
Verbesserung, die sich auf das Qualitätssiegel nur positiv
auswirken kann. Bis zum 20. November 2009 werden insgesamt 14
Organisationen informiert, ganz überwiegend kleinste, kleine
und
mittlere Unternehmen verschiedenster Größen und aus
ganz
unterschiedlichen Wirtschaftszweigen. Ferner liegen in der Auswahl auch
zwei kommunale Verwaltungen, deren örtliche Bedeutung als
Arbeitgeber ja deutlich ist.
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HeurekaNet - Verein zur
Förderung von
Lernenden Regionen e.V.
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(Vorsitzender), Marcus
Flachmeyer (Kassenwart)
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Registernummer: Blatt 4201
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6
MDStV: Marcus Flachmeyer
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