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FAMM-Newsletter

Juli 2009


Panorama


Trotz Wirtschaftskrise: Rekordbeteiligung bei Audit berufundfamilie

Familienfreundlichkeit hat Hochkonjunktur

Die Vorteile einer familienbewussten Personalpolitik überzeugen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Führungskräfte und Personalverantwortliche: Mehr Unternehmen als je zuvor haben erfolgreich an der Zertifizierung zum audit berufundfamilie bzw. zum audit familiengerechte hochschule der berufundfamilie gGmbH teilgenommen. Das "audit berufundfamilie" unterstützt Unternehmen, Hochschulen und Behörden darin, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine gute Balance zu bringen. Empfohlen von allen Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und unter der gemeinsamen Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ermittelt das "audit berufundfamilie" Potenziale und bietet spezifische Lösungen für Unternehmen an, die sich betriebswirtschaftlich rechnen.

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Mitarbeitermotivation durch Kindergartengebühr

Steuerfreie Geschenke für Mitarbeiter

Schon bei kleineren und mittleren Einkommen freut sich der Staat über jede Gehalterhöhung. Einem ledigen Arbeitnehmer (Steuerklasse 1, keine Kinder, konfessionslos) bleiben bei einem Bruttomonatslohn von 2000 Euro von einer Erhöhung um 50 Euro monatlich nur 25,59 Euro übrig. "Und der Chef muss zusätzlich fast 10 Euro als Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung abführen", erklärt Kirsten Schulz, Steuerberaterin von Evocis in Potsdam. Der Unternehmer kann seine Mitarbeiter aber auch motivieren, ohne dass der Fiskus gleich die Hand aufhält: mit steuerfreien Leistungen. Beiträge für Kindergärten oder Kitas von nicht schulpflichtigen Kindern können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern steuerfrei gewähren.

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Familienpolitik ist Zukunftspolitik

Familien brauchen Zeit, Geld und gute Rahmenbedingungen

Familie ist der Ort, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Sie ist der Ort, wo die Grundwerte unserer Gesellschaft geprägt und gelebt werden. Familienpolitik ist deshalb immer auch Zukunftspolitik. Die gesellschaftlichen Voraussetzungen des Erfolgsmodells "Familie" haben sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Früher gingen viele Frauen direkt von der Schulbank in die Ehe und bekamen dann rasch Kinder, während Männer die Rolle des Familienernährers übernahmen. Heutzutage orientiert sich die Lebensplanung junger Frauen und Männer an den Möglichkeiten, Erwerbstätigkeit und Familienleben miteinander zu vereinbaren. Mit einer nachhaltigen Familienpolitik reagiert die Bundesregierung auf die veränderten Bedürfnisse von Familien und sorgt für bessere Rahmenbedingungen, um Familienleben zu ermöglichen.

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Aus dem Münsterland


"Pluspunkt Familienfreundliche Personalpolitik"

Start der Veranstaltungsreihe

Coesfeld - Mit einer Veranstaltung zum Thema "Wettbewerbsstärkung durch flexible Arbeitszeiten" bei der Hupfer Metallwerke GmbH & Co.KG am 22. Juni 2009 in Coesfeld wurde der Startpunkt für die Veranstaltungsreihe gesetzt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe sollen eng umgrenzte Fachthemen mit einem hohen Praxisbezug aus dem Kontext "Vereinbarkeit von Arbeit und Familie" behandelt werden. Für das Jahr 2009 sind noch zwei weitere Veranstaltungen geplant.

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"Gute Beispiele für Familienfreundlichkeit in Unternehmen"

Auftakt zur Auszeichnungsreihe

Coesfeld - Die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH hat im Juni im Rahmen des Projektes "Familie - Arbeit - Mittelstand im Münsterland" (FAMM) eine Auszeichnungsreihe gestartet, in der gute Beispiele für Familienfreundlichkeit in Unternehmen ausgezeichnet und öffentlichkeitswirksam präsentiert werden. Der Auftakt wurde mit der Prämierung der Bäckerei geiping aus Lüdinghausen gesetzt. Im Rahmen der Auszeichnungsreihe sollen "durch den Kreis Coesfeld wandernd" einzelne Unternehmen mit ihren guten Beispielen einer familienfreundlichen Personalpolitik dargestellt werden. Wir möchten zeigen, mit welchen kreativen und guten Ideen Unternehmen hier im Kreis Coesfeld Familienfreundlichkeit im Betrieb bereits umgesetzt haben - nach dem Motto: Nachmachen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht.

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FAMM intern


Prof. Dr. Henner Hentze unterstützt den Entwicklungsprozess für das Landessiegel

Wertvoller Mitdenker und Berater für das FAMM Projekt

Prof. Dr. Henner Hentze schloss 1964 zunächst seine Ausbildung zum Industriekaufmann ab. Seit 1974 ist Dr. Henner Hentze Professor an der FH Münster für Internationales Personal- und Bildungsmanagement. 1998 wurde er zudem Vorstandsmitglied beim Instituts für mittelstandsorientierte Betriebswirtschaft (IMB) an den Fachhochschulen Münster und Gelsenkirchen e.V.. Seine Arbeitsgebiete beim Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster sind Betriebswirtschaftslehre und Personal- und Bildungsmanagement. Nicht nur durch diese Vita qualifiziert er sich als Berater und Mitdenker im Entwicklungsprozess zum Landessiegel.

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Schulung der FAMM-Mitarbeiter

Mehr Wettbewerbsstärke und Ertragskraft durch Familiensinn = der Pluspunkt für den Mittelstand

Die FAMM-Mitarbeiterinnen Monika Leiking (Kreis Warendorf), Dr. Kirsten Tacke-Klaus (Kreis Coesfeld) und Veronika Droste (Kreis Borken) qualifizieren sich zurzeit bei einem mehrtägigen Workshop in Gütersloh zum Thema "Familienfreundliche Arbeitswelt". Die vom ISMV Dr. Hegener & Partner durchgeführte Maßnahme informiert die Teilnehmer über Handlungsfelder und Instrumente, die konzeptionelle Einführung, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die staatlichen Fördermöglichkeiten familienfreundlicher Maßnahmen in Unternehmen.

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Vaterwerden und Vatersein heute

Neu im Verlag der Bertelsmann Stiftung

Immer das Gleiche oder revolutionäre Aufbrüche? Zwischen diesen Extremen sind die aktuellen Diskurse um Väter und Vaterschaft zu verorten. Hinter dem neuen »Väter-Hype« stehen vielschichtige gesellschaftliche Umbrüche des Familienlebens, der Beziehungen zwischen den Geschlechtern und der bislang am traditionellen männlichen Lebensmodell orientierten Erwerbswelt. Vaterschaft entwickelt sich daher von einer Vorgabe zu einer Aufgabe. »Vaterwerden und Vatersein heute« liefert hierzu differenzierende Sichtweisen und Analysen. Experten der Familien- sowie Sozial- und Rechtswissenschaften beleuchten rechtliche und biologische Grundlagen des Vaterseins und rekonstruieren die »Wege in die Vaterschaft«. Sie geben Einblicke in das Spannungsfeld zwischen den neuen Ansprüchen an das Vatersein auf der einen Seite und den Realitäten des Alltags auf der anderen Seite. Beiträge, die die praxisorientierte Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse der Väterarbeit und der Familienpolitik kritisch reflektieren, runden den Band ab.

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