Das Projekt „Netzwerk FAMILIE - ARBEIT - MITTELSTAND im MÜNSTERLAND – FAMM“ ist abgeschlossen. Diese Projektwebsite www.fam-muensterland.de steht weiterhin für alle Interessierten offen, sie wird allerdings nicht mehr aktualisiert.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist auch nach Projektabschluss für uns und unsere Partnerorganisationen ein wichtiges Anliegen. Verfolgen Sie auf unserer Homepage www.heurekanet.de, wie wir die Vereinbarkeit in der Gesundheitswirtschaft mit dem Projekt ampaq und im Maschinen- und Anlagenbau mit dem Projekt FAM²TEC voranbringen.


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Familienfreundlichkeit: Kreis macht ersten Schritt
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Kreis Steinfurt erhält Zertifikat von Ministerin Schröder

Kreis Steinfurt - Im Kreisentwicklungsprogramm steht "Der Familienfreundliche Kreis" ganz oben auf der Liste der Ziele für 2020. Ein attraktiver Lebensraum für Familien will er sein - dafür fördert der Kreis Steinfurt die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Ausbau der Kindertagesbetreuung, investiert ebenso in das Regionale Bildungsnetzwerk wie in die Pflegeberatung.
Jetzt will die Kreisverwaltung auch beweisen, dass sie nicht nur fördert und fordert, sondern auch selbst mit gutem Beispiel voran geht: Als erster Kreis im Münsterland stellt sich die Kreisverwaltung dem anspruchsvollen Audit "berufundfamilie" der Hertie-Stiftung und wurde dafür in einem ersten Schritt offiziell ausgezeichnet.

Zwei Bundesministerien, unter deren Schirmherrschaft das Audit steht, hatten alle Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen in die Hauptstadt eingeladen, die zum ersten oder wiederholten Male für Ihre familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet wurden.

Die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsminister, Peter Hintze, gratulierten jedem Vertreter persönlich und übergaben die Urkunde.

Für den Kreis Steinfurt nahm der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Ulrich Oletti, die Auszeichnung aus den Händen der Ministerin entgegen. "Wir werten dieses Zertifikat als Vereinbarung zum Weitermachen, nicht als Lorbeerkranz zum Ausruhen.", so Oletti. Es bescheinige der Kreisverwaltung, in Sachen Familienbewusstsein schon gut aufgestellt zu sein: Gleitende Arbeitszeit, familienbedingte Beurlaubungen und verschiedenste Teilzeitmodelle wären nur einige Beispiele dafür.

Mit dem Zertifikat verpflichtet sich die Kreisverwaltung aber auch, ihr Familienbewusstsein in den kommenden drei Auditjahren zu modernisieren: Denn im Zeichen des demographischen Wandels bewegt die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und häuslicher Pflege vermutlich genauso viele Menschen wie die nach Kinderbetreuung.

Von einer umfassenden Beschäftigtenbefragung erwarten die Verantwortlichen in der Kreisverwaltung viele Anregungen für weitere Verbesserungen. "Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber und wollen in Zukunft noch besser werden; bei allen Anstrengungen für mehr Flexibilität für die Familienaufgaben unserer Beschäftigten haben wir natürlich auch die Verbesserung unserer Serviceangebote für den Bürger im Blick" sind sich Landrat Thomas Kubendorff und Haupt- und Personalamtsleiter Ulrich Oletti einig. "Flexiblere Arbeitszeiten werden deshalb bei uns nur einhergehen mit ebenso flexiblen Service- und Erreichbarkeitszeiten."